Codigo Schule 4.0
Autor des Artikels:
Sergio PeciñaArtikel veröffentlicht am:
December 15, 2022
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Ob du gerade erst in die FDM‑Druckwelt einsteigst oder dein Wissen erweitern möchtest – das Verständnis der Fachbegriffe ist entscheidend. Bei Eolas Prints sind wir überzeugt, dass Wissen zu besseren Druckergebnissen führt. Dieses umfassende Wörterbuch deckt alles ab – von grundlegenden FDM‑Konzepten bis zu den neuesten Technologien des Jahres 2025 – mit einem speziellen Fokus auf Fused Deposition Modeling (FDM).
ABS (Acrylnitril-Butadien-Styrol) – Ein starkes, langlebiges thermoplastisches Filament, ideal für funktionale Bauteile. Erfordert ein beheiztes Druckbett (80–100 °C) und eine gute Belüftung. Erhältlich bei Eolas Prints mit ISO-9001-Zertifizierung.
Beschleunigung – Die Geschwindigkeit, mit der der Druckkopf bei Richtungsänderungen beschleunigt oder abbremst. Höhere Beschleunigung kann die Druckzeit verkürzen, aber zu Ghosting/Ringing führen.
Adaptive Schichthöhe – Automatische Anpassung der Schichthöhe an die Geometriekomplexität für optimale Qualität und Geschwindigkeit.
Additive Fertigung – Der technische Begriff für 3D-Druck, bei dem Objekte Schicht für Schicht durch das Aufbringen von Material aufgebaut werden.
Haftung – Wie gut die erste Schicht auf der Bauplattform haftet. Schlechte Haftung führt zu Warping und Fehldrucken.
Tempern – Wärmebehandlungsprozess für PLA zur Erhöhung der Festigkeit und Temperaturbeständigkeit.
ASA (Acrylnitril‑Styrol‑Acrylat) – UV‑beständige Alternative zu ABS, ideal für Anwendungen im Außenbereich. Erhältlich im Premium‑Filamentsortiment von Eolas Prints.
Haftvermittler für das Druckbett – Materialien wie Magigoo-Klebstoffe, die die Haftung der ersten Schicht auf der Bauplattform verbessern. Erhältlich bei Eolas Prints (20–88 $).
Bettnivellierung – Der Prozess, mit dem sichergestellt wird, dass die Bauplattform perfekt zur Druckdüse ausgerichtet ist, um eine gleichmäßige Haftung der ersten Schicht zu gewährleisten.
Betttemperatur – Optimale Einstellungen für das beheizte Druckbett: PLA (50–60 °C), ABS (80–100 °C), PETG (70–80 °C), TPU (40–50 °C), ASA (80–100 °C).
Bowden-Extruder – Eine Konfiguration, bei der der Extrudermotor vom Hotend entfernt montiert und über ein PTFE-Rohr verbunden ist. Reduziert die bewegte Masse für schnelleres Drucken.
Bridging – Drucken von horizontalen Spannweiten zwischen zwei Punkten ohne darunterliegendes Stützmaterial.
Bauraum/Bauvolumen – Die maximalen Abmessungen von Objekten, die auf einem bestimmten 3D-Drucker gedruckt werden können.
Bauplattform/Bauplatte – Die Oberfläche, auf der 3D-gedruckte Objekte aufgebaut werden. Häufig beheizt, um die Haftung zu verbessern.
CAD (Computer-Aided Design) – Software zur Erstellung von 3D-Modellen für den Druck.
Coasting – Eine Technik, bei der die Filamentextrusion kurz vor dem Ende einer Kontur gestoppt wird, um Überextrusion und Kleckse zu vermeiden.
Cold Pull/Atomic Pull – Eine Wartungstechnik zur Reinigung der Düse, bei der sie erhitzt, Filament eingeführt, abgekühlt und anschließend herausgezogen wird, um Rückstände zu entfernen.
Kühlgebläse – Lüfter, der den gedruckten Kunststoff unmittelbar nach der Extrusion kühlt, um die Oberflächenqualität zu verbessern und Durchhängen zu verhindern.
Kristallisation – Prozess in Materialien wie PETG, bei dem sich die Molekularstruktur während des Abkühlens verändert und so die Transparenz beeinflusst.
Cura – Beliebte Open-Source-Slicer-Software, die 3D-Modelle in Druckeranweisungen umwandelt.
Direct-Drive-Extruder – Konfiguration, bei der der Extrudermotor direkt am Druckkopf montiert ist und so eine bessere Kontrolle über flexible Filamente wie TPU ermöglicht.
Trocknung – Prozess zur Entfernung von Feuchtigkeit aus hygroskopischen Filamenten wie PETG und ABS vor dem Drucken.
Dual Extrusion – Drucken mit zwei verschiedenen Materialien oder Farben gleichzeitig unter Verwendung von zwei Extrudern.
Elefantenfuß – Wenn die unterste Schicht eines Drucks etwas breiter ist als vorgesehen, meist verursacht durch ein zu heißes Druckbett oder eine zu nah eingestellte Düse.
Extruder – Die Komponente, die das Filament erhitzt und durch die Düse drückt, um gedruckte Schichten zu erzeugen.
Extrusions-Multiplikator – Einstellung, die steuert, wie viel Filament durch die Düse gedrückt wird.
Extrusionstemperatur – Die spezifische Temperatur, bei der jeder Filamenttyp optimal schmilzt (PLA: 190–220 °C, ABS: 220–260 °C, PETG: 220–250 °C, TPU: 200–230 °C, ASA: 220–260 °C).
FDM (Fused Deposition Modeling) – Das gebräuchlichste 3D-Druckverfahren, bei dem erhitztes Filament Schicht für Schicht durch eine Düse extrudiert wird.
FFF (Fused Filament Fabrication) – Alternativbegriff für FDM, wird häufig verwendet, um Markenrechtsprobleme zu vermeiden.
Filament – Das Kunststoffmaterial, das in FDM‑Drucker eingespeist wird. Eolas Prints bietet hochwertige PLA-, TPU-, PETG-, ABS- und ASA‑Filamente an, die im eigenen Werk in Kantabrien (Spanien) hergestellt werden.
Filamentdurchmesser – Standardgrößen sind 1,75 mm und 3 mm, wobei 1,75 mm bei Desktop‑FDM‑Druckern am gebräuchlichsten ist.
Filamentprofile – Vorkonfigurierte Einstellungen für bestimmte Materialien, wie die Bambu-Lab-Profile, die für Eolas Prints Filamente verfügbar sind.
Flow Rate – Die Menge des extrudierten Filaments, typischerweise als Prozentsatz angegeben. Durch Anpassen der Flow Rate werden Schwankungen im Filamentdurchmesser ausgeglichen.
Fuzzy Skin – Absichtlich raue Oberflächentextur, die durch kleine zufällige Bewegungen während des Perimeterdrucks erzeugt wird.
G‑Code – Die Programmiersprache, die 3D‑Druckern vorgibt, wie sie sich bewegen und Material extrudieren sollen.
Ghosting/Ringing – Wellenartige Artefakte auf gedruckten Oberflächen, verursacht durch Vibrationen bei schnellen Richtungswechseln.
Glasübergangstemperatur – Die Temperatur, bei der ein Material von starr zu flexibel übergeht.
Heat Break – Die Komponente, die eine thermische Barriere zwischen Hotend und Kühlkörper bildet, um Heat Creep zu verhindern.
Heat Creep – Wenn Wärme den Filamentpfad hinaufwandert, das Filament vorzeitig erweicht und potenziell zu Verstopfungen führt.
Kühlkörper – Bauteil, das Wärme vom Hotend ableitet, um eine Überhitzung des Extrudermoduls zu verhindern.
Beheiztes Druckbett – Eine Bauplattform, die auf erhöhter Temperatur gehalten wird, um die Haftung zu verbessern und Warping zu reduzieren.
Hotend – Das beheizte Bauteil des Extruders, das das Filament vor der Extrusion schmilzt.
Hotend-Baugruppe – Das komplette Heizsystem einschließlich Heizblock, Düse, Thermistor und Heatbreak.
Hygroskopisch – Materialien, die Feuchtigkeit aus der Luft aufnehmen und daher eine geeignete Lagerung und gelegentliches Trocknen erfordern. PETG und ABS sind hygroskopisch.
Infill – Die innere Struktur eines 3D-gedruckten Objekts. Höhere Infill-Prozentsätze erzeugen stärkere, aber schwerere Teile.
Füllungsdichte – Prozentsatz der inneren Strukturfüllung, typischerweise zwischen 10 % (leicht) und 100 % (massiv).
Infill-Muster – Unterschiedliche innere Strukturen wie Waben, Gitter, Gyroid oder Kubisch, die Festigkeit und Materialverbrauch beeinflussen.
Ironing – Nachbearbeitungstechnik, bei der die Düse ohne Extrusion über die oberen Flächen fährt, um eine glatte Oberfläche zu erzeugen.
Ruck – Die Änderungsrate der Beschleunigung bei Bewegungen des 3D-Druckers, die Druckqualität und -geschwindigkeit beeinflusst.
Ruck-Einstellungen – Maximale momentane Geschwindigkeitsänderung, die der Drucker ausführen kann, was Druckqualität und -geschwindigkeit beeinflusst.
Klipper Firmware – Open-Source-Firmware, die schnelleres, präziseres Drucken mit kürzeren Produktionszyklen ermöglicht.
Schichthaftung – Wie gut jede gedruckte Schicht mit der vorherigen verbindet, entscheidend für die Festigkeit des Bauteils.
Schichthöhe – Die Dicke jeder gedruckten Schicht. Kleinere Schichthöhen erzeugen glattere Oberflächen, erhöhen aber die Druckzeit.
Linear Advance – Funktion, die den Druckaufbau in der Düse während Beschleunigung und Verzögerung kompensiert.
Schmelzzone – Der Bereich im Hotend, in dem Filament vom festen in den flüssigen Zustand übergeht.
Mesh – Ein Netzwerk verbundener Dreiecke, das die Oberfläche eines 3D-Modells definiert.
Monotonic Infill – Infill-Muster, bei dem Linien in gleichbleibenden Richtungen gedruckt werden, um die Oberflächenqualität bei dünnen Wänden zu verbessern.
Düse – Die Öffnung, durch die erhitztes Filament extrudiert wird, um die gedruckten Schichten zu formen.
Düsendurchmesser – Gängige Größen sind 0,4 mm (Standard), 0,2 mm (feine Details) und 0,8 mm (schnelles Drucken).
Überhang – Bereiche eines Modells, die über die darunterliegende Schicht hinausragen und häufig Stützmaterial erfordern.
Überextrusion – Wenn zu viel Filament extrudiert wird, was zu Klecksen, Fädenbildung und Maßungenauigkeiten führt.
Bauteilkühlung – Kühlsystem speziell für das gedruckte Teil, getrennt von der Hotend-Kühlung.
PETG (Polyethylene Terephthalate Glycol) – Ein transparentes, robustes Filament, das die einfache Verarbeitung von PLA mit der Haltbarkeit von ABS kombiniert. Druckbetttemperatur: 70–80 °C. Erhältlich im Premiumsortiment von Eolas Prints.
PLA (Polylactic Acid) – Das einsteigerfreundlichste Filament, biologisch abbaubar und leicht bei niedrigen Temperaturen (190–220 °C) zu drucken. Eolas Prints stellt hochwertiges PLA im eigenen Haus her.
Nachbearbeitung – Schritte nach dem Druck, um Oberflächenqualität, Festigkeit oder Erscheinungsbild zu verbessern.
Pressure Advance – Klipper-Firmware-Funktion, die Druckschwankungen in der Düse während des Drucks ausgleicht.
Druckgeschwindigkeit – Geschwindigkeit des Druckkopfs während der Extrusion, typischerweise in mm/s gemessen. Unterschiedliche Geschwindigkeiten für Außenwände, Infill und Stützstrukturen.
PTFE-Schlauch – Teflonschlauch, der in Bowden-Setups verwendet wird, um das Filament vom Extruder zur Hotend-Düse zu führen.
Purge Tower – Temporäre Struktur, die gedruckt wird, um die Düse beim Farb- oder Materialwechsel im Mehrmaterialdruck zu reinigen.
Qualitätskontrolle – Systematische Prozesse zur Sicherstellung einer gleichbleibenden Druckqualität und Materialeigenschaften. Eolas Prints ist nach ISO 9001 und ISO 14001 zertifiziert.
Raft – Eine gedruckte Basisschicht, die die Haftung auf dem Druckbett bei schwer zu druckenden Objekten verbessert.
Auflösung – Das Detailniveau, das ein 3D‑Drucker erreichen kann, gemessen in Schichthöhe und XY‑Präzision.
Retraktion – Zurückziehen des Filaments in die Düse, um Fädenbildung bei Leerfahrten zu vermeiden.
Retraktionsdistanz – Strecke, um die das Filament in die Düse zurückgezogen wird, um während Leerfahrten das Nachtropfen zu verhindern.
Rückzugsgeschwindigkeit – Wie schnell das Filament beim Retract zurückgezogen wird; beeinflusst Druckqualität und -geschwindigkeit.
Nahtausrichtung – Kontrolle darüber, wo die Start‑/Endpunkte der Schichten positioniert werden, um sichtbare Nahtlinien zu minimieren.
Shore‑Härte – Messskala für die Flexibilität von TPU, wobei niedrigere Werte weichere Materialien anzeigen.
Skirt – Kontur, die vor dem eigentlichen Druck um das Objekt herum gedruckt wird, um die Düse zu füllen und die Bett-Nivellierung zu überprüfen.
Slicing – Umwandlung eines 3D-Modells in Schichten und Erzeugung von G-Code-Anweisungen für den Druck.
Schrittmotor – Präzise Motoren, die die Bewegung des Druckkopfs und der Bauplattform in exakten Schritten steuern.
Stringing – Dünne Kunststofffäden zwischen gedruckten Teilen, meist verursacht durch schlechte Retraktionseinstellungen.
Stützmaterial – Temporäre Strukturen, die gedruckt werden, um Überhänge und Brücken zu stützen und nach dem Druck entfernt werden.
Thermistor – Temperatursensor, der die Hotend-Temperatur überwacht, um eine präzise Heizregelung zu ermöglichen.
TPU (Thermoplastisches Polyurethan) – Flexibles Filament, ideal für Handyhüllen, Dichtungen und tragbare Gegenstände. Die Shore‑Härte variiert je nach Typ. Erhältlich im flexiblen Filamentsortiment von Eolas Prints.
Verfahrbewegung – Nicht druckende Bewegung des Druckkopfs zwischen verschiedenen Bereichen des Modells.
Tree Supports – Organische Stützstrukturen, die weniger Material verbrauchen und sich leichter entfernen lassen als herkömmliche Stützen.
Unterextrusion – Unzureichender Filamentfluss, der zu schwachen Drucken mit Lücken führt.
Vasenmodus – Drucken hohler Objekte mit einer einzigen durchgehenden Wand, um leichte Dekorationsobjekte zu erzeugen.
Volumetrische Extrusion – Methode zur Steuerung des Filamentflusses auf Basis des Volumens statt der Länge, nützlich bei variierenden Filamentdurchmessern.
Warping – Wenn sich gedruckte Ecken aufgrund von Spannungen beim Abkühlen von der Bauplatte ablösen.
Wipe Tower – Struktur, die gedruckt wird, um die Düse zwischen Materialwechseln im Multi‑Material‑Druck zu reinigen.
XYZ-Achsen – Das dreidimensionale Koordinatensystem, das die Druckerbewegung und die Objektpositionierung definiert.
Z-Hop – Leichtes Anheben der Düse bei Leerfahrten, um ein Anstoßen an bereits gedruckte Bereiche zu vermeiden.
Z-Offset – Feineinstellung der Düsenhöhe relativ zum Druckbett für optimale Haftung der ersten Schicht.
Bei Eolas Prints wissen wir, dass das Beherrschen der FDM-Druckterminologie Ihnen hilft:
Jetzt, da Sie die FDM-Terminologie verstehen, sind Sie bestens gerüstet, um das Maximum aus Ihrem Drucker herauszuholen. Nutzen Sie unseren 3D-Druckzeit-Rechner, um die Druckzeiten mit unseren Premium-Filamenten zu schätzen, die alle in Kantabrien, Spanien, mit ISO 9001- und ISO 14001-Zertifizierungen im eigenen Haus hergestellt werden.
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